Zahlreiche installierte ERP-Systeme (Enterprise-Resource-Planning) bringen den Anwendern nicht den gewünschten Erfolg. Der Grund liegt für Fachleute meist auf der Hand: Die für einen funktionierenden ERP-Prozess erforderliche Software allein kann ein dermaßen komplexes Projekt nicht bewältigen. Zuvor gilt es, gewachsene Abläufe zu überdenken, zu überarbeiten und gegebenenfalls neu zu justieren. Dafür braucht es externe Berater wie die von Jürgen Finger + Partner, die hier seit 30 Jahren zu Hause sind.
„Am Anfang steht immer die Analyse und Optimierung der bisherigen Geschäftsprozesse, also der gesamten Ablauforganisation“, erklärt Jürgen Finger, „und das hat nichts mit dem Hilfsmittel Software zu tun.“ Im ersten und wichtigsten Schritt geht es vielmehr darum, die eigenen Sollprozesse kennenzulernen und als Benchmark für die passende Software einzusetzen. „Ohne diese Vorgehensweise scheitert die Hälfte der geplanten ERP-Projekte“, fügt der Diplom-Kaufmann hinzu.
Erfolgsfaktor Nummer eins
Wie sich diese Fallstricke bei der ERP-Auswahl und -Einführung vermeiden lassen, wissen die Spezialisten von Finger + Partner seit 1988: mit der konsequenten Gestaltung des Change Managements. Im Mittelpunkt steht dabei die frühzeitige Beteiligung der Mitarbeiter als wichtigster Erfolgsfaktor. Denn Veränderungen in den Strukturen sowie in der Aufbau- und Ablauforganisation eines mittelständischen Unternehmens führen naturgemäß zu Vorbehalten, Befürchtungen und Ängsten gegenüber dem Neuen und Unbekannten. „Wenn die Auswahl einer auf den ersten Blick geeigneten ERP-Software an den Bedürfnissen der Menschen vorbeigeht, führt sie unweigerlich ins Leere“, unterstreicht Jürgen Finger. Ebenso zum Scheitern verurteilt ist seiner Erfahrung nach der Versuch, den betreffenden Mitarbeitern eine seitens der Geschäftsleitung vorgefertigte Lösung zu präsentieren.
Ein Projektteam installieren
Für die Experten führt deshalb kein Weg daran vorbei, zunächst eine aus Mitarbeitern und Geschäftsführung bestehende Arbeitsgruppe zu installieren. Hier setzt eine weitere Stärke der Berater ein: Sie moderieren und trainieren das Projektteam – informieren die Mitglieder also darüber, was von einem ERP-System zu erwarten ist, wie sie es für sich nutzen können und welche organisatorischen Veränderungen damit verbunden sind. „Wir fungieren als Berater, Moderatoren und Trainer nach Prof. Peschanel“, sagt Jürgen Finger. „Gemeinsam mit dem Team erarbeiten wir Lösungen bis hin zur erfolgreichen Einführung.“
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