Unternehmens­portrait
Interview Dipl.-Wirt.-Ing. Matthias Göke

Metroplan Holding GmbH

2021

Technische Beratung

Spezialisierungen: Aufzugs- und Fördertechnik Industrie- und Anlagenbau Logistik/Supply-Chain-Management

Größenklasse C

(über 50 Mitarbeiter)

Effizienzsteigerung bedeutetet für uns häufig Fabrikreorganisation.“

Dipl.-Wirt.-Ing. Matthias Göke, Geschäftsführender Gesellschafter

Experten für Logistiklösungen

Wenn ein mittelständisches Unternehmen ein Logistikprojekt plant, tauchen viele Fragen auf. Etliche davon sind vor allem technischer Natur, andere haben strategische Bedeutung. Es geht nie allein darum, die Dinge richtig zu tun – vor allem kommt es darauf an, die richtigen Dinge zu tun. Die Logistikexperten der Metroplan Holding GmbH unterstützen ihre mittelständischen Kunden in beiden Bereichen: Sie entwickeln eine zum Kunden passende Strategie und helfen bei deren Umsetzung.

Die technischen Berater konzipieren, planen und realisieren Logistikzentren und Fabriken in ganz Europa, insbesondere deren internen logistischen Abläufe. Ihre Beratungsleistungen sind zunächst vor dem Beginn möglicher Investitionsprojekte gefragt. Denn dann gilt es herauszufinden, ob die vom Unternehmen angedachte Variante die optimale Lösung für seine Logistikprobleme darstellt. „Wir bieten Beratung, die weit über den technischen Fokus hinausgeht und die den Kunden in die Lage versetzt, strategisch zu entscheiden, welche Abwicklung für ihn die richtige ist“, erläutert der Geschäftsführer Friedrich-Wilhelm Düsing. „In der Logistik gibt es schließlich unendliche Möglichkeiten, von der Schubkarre bis zum automatisierten Roboter. Viele Mittelständler tun sich sehr schwer, diese technisch und betriebswirtschaftlich zu vergleichen und zu bewerten.“

Flexibilität und Zukunftssicherheit

Viele der Projekte, die von den Beratern konzipiert werden, münden in einer Investition, aber längst nicht alle. „Manchmal kann es sinnvoll sein, bei einer manuellen Lösung zu bleiben, weil dies Investitionskosten spart. Oder aber es empfiehlt sich, das Thema auszulagern und einem Dienstleister zu übergeben, um Geld für künftiges Wachstum zu haben“, erklärt Düsing. Die Abwägung zwischen Investitionskosten und Flexibilität, Zukunftssicherheit  und Fachkräftemangel steht im Zentrum vieler Beratungseinsätze. Dabei begleitet Metroplan die Unternehmen bis zur erfolgreichen Umsetzung des Projekts.

Beratung von Unternehmer zu Unternehmer

Das 1976 gegründete Beratungsunternehmen beschäftigt in Deutschland rund 60 Mitarbeiter, in den vergangenen Jahren ist es beständig und organisch gewachsen. Dadurch stimmt der Altersmix in dem Unternehmen. Zufriedene Mitarbeiter halten der Metroplan und ihren Kunden über viele Jahre die Treue. Auch die Geschäftsführer selbst sind im Beratungsgeschäft aktiv. Diese Beratung von Unternehmer zu Unternehmer wird von mittelständischen Kunden ganz besonders geschätzt.

Über aktuelle Marktschwingungen im industriellen Umfeld berichtet Matthias Göke von der Metroplan Holding GmbH .

Wo liegen Ihre Leistungsschwerpunkte, und welche Schwingungen nehmen Sie aktuell am Markt wahr?

Wir arbeiten schwerpunktmäßig im Kontext der Fabrikplanung und -reorganisation. Beides sind maßgebliche Bausteine, um die unternehmerischen Ziele im industriellen Umfeld zu erreichen: die Fabrikplanung vorwiegend als Aktivität im Rahmen von Wachstumsbestrebungen, die Fabrikreorganisation als Maßnahme zur Effizienzsteigerung unter Berücksichtigung restriktiver Bedingungen. Bei Letzterem nehmen wir aktuell ein verstärktes Nachfrageverhalten in vielen Branchen wahr – was wahrscheinlich auch mit der wirtschaftlichen Gesamtsituation zusammenhängt.

Wie gehen Sie bei einem solchen Thema vor?

Krisenbedingt hatte das Thema Liquidität in den letzten Monaten vielerorts absolute Priorität – zum Glück sind aktuell erste Entspannungstendenzen zu erkennen, die sich auf die Aktivitäten in den Industriebranchen auswirken. In der Folge geht es aber gerade noch weniger um Wachstum, sondern vielmehr um Effizienzsteigerung. Bei Reorganisationsvorhaben untersuchen wir daher die historisch gewachsenen Strukturen, die eine sukzessive Entfernung vom Betriebsoptimum der Fabrik bedingen und dadurch die Effizienz belasten. Anschließend entwickeln wir flexible, adaptionsfähige Systeme, die Entwicklungsprognosen frühzeitig berücksichtigen und belastbare Strukturen aufweisen.

Haben Sie ein konkretes Praxisbeispiel für einen solchen Fall?

Aktuell haben wir unterschiedliche Projekte, bei denen diese Herausforderung im Mittelpunkt steht, zum Beispiel im Automotive-Bereich. Über ein valides Datengerüst leiten wir die Treiber der einsetzenden Negativentwicklung ab und stellen die Zukunftsanforderungen transparent heraus. Die Harmonisierung dieser beiden Komponenten mündet dann in einem Fabriklayout mit optimaler Flächenanordnung und einer maximal effizient ausgerichteten Produktionslogistik. Der Kunde kennt am Ende die Leistungsgrenzen seiner Fabrik und kann Entscheidungen auf Basis valider Parameter treffen.

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